Lektüre als Buch zum Thema Mobile Device Management

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Selbst einen Blick reinwerfen konnte ich noch nicht, doch falls sich jemand mit dem Thema Mobile Device Management beschäftigt und ihm Papier lieber als das digitale ist, der könnte ja den Versuch wagen sich dieses Buch zu bestellen und mal eine kleine Bewertung abzugeben. Hier mal ein Auszug aus der Beschreibung:
Aus dem Inhalt:

  • Smartphones, Pads, Tablet-Computer
  • Betriebssysteme mobiler Endgeräte
  • Kommunikationsmöglichkeiten: GSM, UMTS, LTE, WLAN, Bluetooth, NFC, USB, Speicherkarten, Kamera
  • Mobile Endgeräte und ihre Appstores
  • ISO 27001 und Grundschutz
  • Sicherheits- und Kontrollmaßnahmen
  • Sicherheitsprobleme mobiler Endgeräte
  • Unberechtigter Zugriff durch Verlust und/oder Diebstahl
  • Schadsoftware, Phishing, Shoulder Surfing
  • Schwachstellen drahtloser Kommunikation
  • Inventarisierung, Incident & Problem Management
  • Verteilung von Patches, Updates und Applikationssoftware
  • Überprüfung der Compliance mit Sicherheitsrichtlinien
  • Mobile Managementprotokolle
  • Mobile Device Management über Client Apps
  • Business Continuity: Business Impact Analysis, Präventive Maßnahmen, Reaktive Maßnahmen, Notfallübungen, Messung von Kennzahlen
  • Management einer heterogenen mobilen Infrastruktur
  • BYOD oder unternehmenseigene Geräte?
  • Praxis: Auswahl eines MDM-Systems
  • Evaluierung von MDM-Produkten
  • Szenarien für den Einsatz der MDM-Lösung
  • Richtlinien für mobiles Arbeiten

Die in den letzten Jahren zu beobachtende Evolution des Mobile Computing und der rasante Anstieg von mobilen Endgeräten wie Netbooks, Smartphones und Pad-Computer im Unternehmenseinsatz haben unsere Arbeitswelt und die IT-Infrastrukturen nachhaltig verändert. Mitarbeiter können orts- und zeitunabhängig auf Ressourcen im Unternehmensnetzwerk zugreifen, Geschäftsdaten abrufen oder E-Mails lesen. Leichter Zugriff von unterwegs mit den eigenen (BYOD: Bring Your Own Device) oder unternehmenseigenen mobilen Endgeräten auf Informationen und Ressourcen von Unternehmen steigert nachhaltig Produktivität und Motivation der Mitarbeiter. Der Einsatz mobiler Endgeräte erhöht jedoch die Risiken der Verletzung der Informationssicherheit signifikant und erfordert eine umfassende Integrationsstrategie.
In dem vorliegenden Werk wird zunächst die Hardware der in der Praxis am häufigsten verwendeten mobilen Endgeräte vorgestellt, anschließend werden die jeweiligen Betriebssysteme und ihre Abstammung diskutiert sowie einige Besonderheiten zu den Administrationsmöglichkeiten und Sicherheitsfunktionen festgehalten. Dazu zählt zum Beispiel die Unterscheidung zwischen dem eigentlichen Betriebssystem und den spezifischen Softwareänderungen durch die Netzbetreiber, dem sogenannten Branding. Weiter ist es für die Geräteverwaltung wichtig, die Versorgungsprozesse (Provisioning) mit Applikationssoftware – den Apps – und Updates oder Patches für die Betriebssysteme zu untersuchen.
Mobile Device Management ist natürlich auch ein Thema in den wichtigsten Sicherheitsstandards. Dazu werden in diesem Buch die entsprechenden Controls in der ISO 27001 und im Maßnahmen-Katalog des BSI-Grundschutzes betrachtet. Die Sicherstellung von Compliance und Business Continuity, die BYOD-Problematik sowie die verschiedenen Komponenten eines MDM-Systems sind weitere Schwerpunkte des Buches. Schließlich nennen die Autoren die für die Praxis relevanten Kriterien bei der Auswahl eines MDM-Systems und machen Vorschläge für Unternehmensrichtlinien, die Regeln für den Einsatz mobiler Endgeräte in Unternehmen definieren.

Bestellen könnt Ihr diese gebundene Ausgabe für 39,95€ bei Amazon, es sind noch 15 Stück auf Lager, doch weitere werden folgen, keine Sorge.

Windows Phone 8 und BlackBerry 10 mal live erleben, am iPhone oder Android!

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Sollte jemand nicht im Besitz eines BlackBerry 10 oder Windows Phone 8 devices sein, so gibt es von beiden Herstellern die Möglichkeit, das Betriebsystem dennoch live auf einem anderen Smartphone zu testen, entweder auf dem iPhone oder einem Android Gerät:

BlackBerry 10 – blackberry.com/glimpse
Windows Phone 8 – windowsphone.com/demo

Microsoft ist der Simu deutlich besser gelungen, denn das Blackberry 10 reagiert nicht immer und ist sehr schwach was Performance angeht. Aber gut, wer dann tatsächlich doch mal das native Feeling mit dem Endgerät braucht, sollte unverzüglich mal ein Demo-Gerät in die Hand nehmen.

*Update: Windows Phone Link korrigiert

Wie man sich eine Nano-SIM selber bastelt!

Apple hat mit dem ab Freitag verfügbarem iPhone 5 gleichzeitig auch die SIM-Karten-Technologie verändert, denn mit dem neuen Smartphone wurde auch gleichzeitig die Nano-SIM eingeführt. Diese SIM-Karte ist noch kleiner als die Micro-SIM und hat die Bemessung 12,3 x 8,8 x 0,67mm und ist somit um ca. 40% kleiner als die Micro-SIM. Diverse Carrier schicken diese automatisch mit dem iPhone 5, einige haben solch eine noch gar nicht im Portfolio. Wer also vor diesem Problem steht, kann sich logischerweise auch wie schon früher, solch eine selbst zusammenschneiden. Wie genau das funktioniert, zeigt und die folgende Anleitung auf cnet.com oder wer es aber etwas interaktiver mag, kann sich dieses Video zur Hilfe nehmen.

Google baut ab – 4000 Stellen bei Motorola gestrichen

Das sind keine guten News für die Mitarbeiter von Google im Motorola Team. Der Suchmaschinen-Gigant räumt mal wieder auf und hat mehrere tausend Stellen gekürzt.

Am Montag kündigte Google an, dass 4000 der 20 000 Mitarbeiter bei Motorola gehen müssen. Etwa zwei Drittel der Stellenstreichungen seien außerhalb der USA geplant, hieß es. Das Unternehmen werde die Mitarbeiter aber mit „großzügigen“ Abfindungsangeboten sowie bei der Suche nach einem neuen Job unterstützen, versprach Google. Zu den Auswirkungen für Deutschland gab es zunächst keine Angaben. (Märkische All.)

Motorola hat nun mal das Problem, dass andere Hersteller wie Samsung, HTC oder Apple im Bereich der Hardware einige Streckenlängen voraus sind und kaum noch einzuholen sind. Google selbst hat ja – so besagen es offizielle Gerüchte – Motorola nur wegen der hohen Anzahl (ca 14.000) der Patente aufgekauft um davon Gebrauch zu machen.

Ubuntu für Android – Der Desktop auf dem Smartphone

Canonical hatte am Dienstag angekündigt, Ubuntu auch für die mobile Plattform Android auf dem Mobile World Congress 2012 vorzustellen. Man geht ganz stark davon aus, dass die Killerapp im Jahre 2012 der Desktop sein wird. Wir erleben es ja heute schon selbst, dass man mit Hilfe von Citrix oder VMware Zugang zu einem PC-System über sein Tablet oder sogar Smartphone erhält. Wie Ubuntu auf einem Android aussehen wird, zeigt das folgende Video:

Auf der offiziellen Ubuntu-Homepage gibt es eine dedizierte Seite für Ubuntu für Android. Ob es wirklich so einschlagen wird, wie Canonical sich das vorstellt wird sich ja noch zeigen. Der Gedanke dieses Konzeptes ist jedoch der richtige in Sachen „mobiles Arbeiten“ oder Virtualisierung auf Tablet/Smartphone-Ebene.