Apple Configurator erhält Update auf Version 1.1.1

Neue Funktionen von Version 1.1.1

  • Korrigiert weitere Probleme beim Importieren des VPP-Arbeitsblatts und Installieren der im Store gekauften Apps

Enthalten in Apple Configurator 1.1:

  • Zuverlässigere und einfachere Installation von bezahlten Apps mit Einlösecodes des VPP-Programms (Volume Purchase Program)
  • Eine neue Einstellung zum Deaktivieren der automatischen Löschfunktion von Apps oder Profilen, die vom Benutzer installiert wurden, wenn eine Konfiguration erneut auf einem betreuten Gerät angewendet wird
  • Eine neue Einstellung zum Deaktivieren der erneuten Anwendung einer Konfiguration, sobald ein betreutes Gerät die Verbindung zum Apple Configurator herstellt
  • Der Profileditor zeigt jetzt an, wenn ein Profil nicht auf einem betreuten Gerät installiert werden kann, da eine obligatorische Angabe in einem Feld fehlt

Download wie immer im Mac AppStore oder direkt über die Updatefunktion aktualisieren.

iOS 6 beta 4 steht zum Download bereit – YouTube App entfernt, neues Feature Bluetooth Sharing

Gestern Abend hatte Apple die aktuellste beta (4) für das bald kommende iOS 6 freigegeben. Diesmal erleben wir neben vielen Bugfixes und kleinen Featureextensions auch 2 große Überraschungen. Apple hat die YouTube-App aus dem iOS 6 entfernt. Aber mal ganz ehrlich: Nutzt jemand von Euch die YouTube-App? Also ich habe bis dato alles über den Browser gemacht – es lebe HTML5. Die Lizenzierung von YouTube zwischen Google und Apple ist schlichtweg abgelaufen und Apple verweist auf die HTML5 Version, zudem wird Google auch eine YouTube App im AppStore veröffentlichen. Die zweite Überraschung ist die neue Funktion Bluetooth Sharing – was genau sich dahinter verbirgt ist noch unklar, Gerüchte besagen jedoch, dass auch fremde Geräte diesen Dienst nutzen dürfen um z.B. Dateien oder aber auch Content (z.B. SMS) auslesen zu können. Bluetooth, SMS, Dateien… Klingt mir erst mal nach viel Gefahrenpotential, aber lassen wir uns überraschen was Apple bis zum Endrelease von iOS 6 noch so auf die Beine stellt.

Der Download kann von allen beta-Usern direkt über das iPhone/iPad runtergeladen werden, oder aber über das Apple Developer Portal.

Könnte so das neue iPhone 5 aussehen?

Auch wenn ich kein großer Freund von Apple-Gerüchten bin, weil ich weiß dass Cupertino selbst gerne Gerüchte in die Masse streut um zu schauen wer denn der Maulwurf ist, möchte ich Euch die neuesten Fotos (Quelle: iLab) eines iPhone-Modells vorstellen.


Sollte es wirklich die „Endfassung“ sein, so wäre ich persönlich enttäuscht, denn gerade bei einer neuen „Generation“ von iPhone würde ich mir ein neues viel verbessertes Design wünschen. Naja, genug der Spekulationen.

Apple AppStore – Keine Kennworteingabe der Apple-ID mehr für kostenlose Apps

Eins der neuen Features von iOS 6 ist u.a. die Neuerung des Apple AppStores. Einerseits wird dieser durch ein komplett neues Design (HTML5) runderneuert und hintenrum werden auch neue Features hinzugefügt. Eine der wichtigsten und wahrscheinlich eine die alle iOS-User am meisten erfreuen wird ist die Kennworteingabe. Diese ist nämlich ab iOS 6 für kostenlose Apps komplett passé. Apple hat endlich eingesehen, dass die Authentifizierung für Apps die man sowieso nicht bezahlen muss völliger Schwachsinn ist und beschert dem User eine viel vereinfachte User Experiance.

Die jenigen unter Euch die schon im Besitz der iOS 6 beta 3 sind, dürften diese Veränderung schon längst gemerkt haben. Falls nicht, einfach mal eine kostenlose App laden und vergebens auf die Apple-ID Abfrage warten ;-)

MobileIron startet MDM Bootcamp Zertifizierung für BlackBerry Enterprise Server Administratoren

MobileIron der Leader in Sachen Security und Management für mobile Apps, Inhalte und Geräte, verkündete letzte Woche, dass die eigene Mobile Device Management (MDM) und Mobile Application Management (MAM) Bootcamp Zertifizierung für BlackBerry Enterprise Server Administratoren angeboten wird. Dieses war bis dato nur für Partner und Kunden freigeschaltet.

Die MobileIron University bietet ein selbstgeführtes Programm für technische Trainings rund um die Mobile IT. U.a. werden Themen behandelt wie der Umgang mit Zertifikaten, das Ausrollen von Apps oder der Umgang mit der richtigen BYOD-Strategie. Das „Mobile IT for BES Administrators curriculum“ beinahltet Kurse zu den folgenden Punkten:

  • Umgang mit LDAP und lokalen Benutzern
  • Geräte registrieren
  • Policies
  • Enterprise Apps und App Control
  • Zertifikate
  • Exchange ActiveSync
  • Hochverfügbarkeit
  • iOS MDM
  • Troubleshooting
  • uvm.

Das MDM-Bootcamp ist stets unter http://cysalesteam.com/mobileiron/event/mobile-it-for-bes-administrators verfügbar, so dass alle BES-Administratoren einfach bei Bedarf das Training starten und sich in Ihrer heimischen Umgebung zertifizieren lassen können. Das Training muss nicht an einem Stück absolviert werden – die Aufteilung erfolgt in Kapiteln, so dass Ihr Euch das ganze auf mehrere Tage aufteilen könnt. Viel Spaß!

Welche MDM Möglichkeiten kommen mit Apple Mac OS Mountain Lion?

Mit der Vorstellung des neuen Apple Betriebssystems Mountain Lion auf der WWDC 2012 wurden gleichzeitig auch neue Mobile Device Management Möglichkeiten vorgestellt. Mac OS nutzt wie auch iOS das selbe technische Prinzip und die Funktionsweise der Konfigurationsprofile. Zu den zum Release verfügbaren Funktionen gehören:

  • Web-based self-enrollment
  • Remote lock & Remote Wipe
  • Application management
  • Passcode/PIN and policy settings
  • Email (POP, IMAP, SMTP) and exchange settings
  • Wi-Fi and VPN configurations
  • Certificates and simple certificate enrollment protocol (SCEP)
  • Lightweight directory access protocol (LDAP), calendaring extensions to WebDAV (CalDAV) and contact extensions to WebDAV (CardDAV)
  • Webclips
  • Custom profiles

Hier bietet Apple nun ein einheitliches System für alle mobilen Endgeräte und behandelt diese fast gleich. Somit hat der Administrator – sofern vom MDM-Vendor unterstützt – nicht mehr doppelten Admin-Aufwand und kann alles über eine Schnittstelle bzw. Oberfläche verwalten. Auch beim Thema „Bring Your Own Device (BYOD)“ könnte Apple hier vielen Firmen ein Vorlage geben, denn so könnten auch Mitarbeiter ihre MacBooks ins Office mitbringen und durch den AG gewisse vorgeschriebene Sicherheitsrichtlinien akzeptieren.

iOS Keychain Weakness FAQ aktualisiert – Wie sicher ist die SIM-PIN am iPhone geschützt?

Das Fraunhofer Institut für Sichere Informationstechnologie stellt schon seit einiger Zeit ein FAQ zum Thema „iOS Keychain Weakness“ bereit. In diesem Dokument wird die Apple iOS Keychain behandelt und auf gut Deutsch auseinandergenommen. Jens Heider und Rachid El Khayari haben alle Risiken, Schwachstellen und wichtige Hinweise in diesem Dokument zusammengefasst. Der neusten Version wurde nun eine Information zum Thema SIM PIN hinzugefügt. Um genauer zu sein, wird hier analysiert ob die SIM-PIN aus einem iPhone ausgelesen werden kann oder nicht – siehe Video:

Was genau bedeutet das nun im Detail? Die SIM-PIN ist leider in der falschen Protection-Class gespeichert, um genauer zu sein in der AlwaysThisDeviceOnly. Dies heißt also, dass die SIM-PIN zu jeder Zeit – auch ohne Eingabe des Passcodes – ausgelesen werden kann. Um an die Keychain zu kommen, muss man logischerweise einen Jailbreak durchführen.

Meine Vermutung und Hoffnung ist, dass Apple dieses Problem in iOS 6 beheben wird und die SIM-PIN einer anderen Protection-Class zuweist. Das aktuellste Dokument vom Fraunhofer könnt Ihr immer unter http://sit4.me/ios-keychain-faq abrufen.