Auch wenn ich kein großer Freund von Apple-Gerüchten bin, weil ich weiß dass Cupertino selbst gerne Gerüchte in die Masse streut um zu schauen wer denn der Maulwurf ist, möchte ich Euch die neuesten Fotos (Quelle: iLab) eines iPhone-Modells vorstellen.
Sollte es wirklich die „Endfassung“ sein, so wäre ich persönlich enttäuscht, denn gerade bei einer neuen „Generation“ von iPhone würde ich mir ein neues viel verbessertes Design wünschen. Naja, genug der Spekulationen.
Eins der neuen Features von iOS 6 ist u.a. die Neuerung des Apple AppStores. Einerseits wird dieser durch ein komplett neues Design (HTML5) runderneuert und hintenrum werden auch neue Features hinzugefügt. Eine der wichtigsten und wahrscheinlich eine die alle iOS-User am meisten erfreuen wird ist die Kennworteingabe. Diese ist nämlich ab iOS 6 für kostenlose Apps komplett passé. Apple hat endlich eingesehen, dass die Authentifizierung für Apps die man sowieso nicht bezahlen muss völliger Schwachsinn ist und beschert dem User eine viel vereinfachte User Experiance.
Die jenigen unter Euch die schon im Besitz der iOS 6 beta 3 sind, dürften diese Veränderung schon längst gemerkt haben. Falls nicht, einfach mal eine kostenlose App laden und vergebens auf die Apple-ID Abfrage warten ;-)
Mit der Vorstellung des neuen Apple Betriebssystems Mountain Lion auf der WWDC 2012 wurden gleichzeitig auch neue Mobile Device Management Möglichkeiten vorgestellt. Mac OS nutzt wie auch iOS das selbe technische Prinzip und die Funktionsweise der Konfigurationsprofile. Zu den zum Release verfügbaren Funktionen gehören:
Hier bietet Apple nun ein einheitliches System für alle mobilen Endgeräte und behandelt diese fast gleich. Somit hat der Administrator – sofern vom MDM-Vendor unterstützt – nicht mehr doppelten Admin-Aufwand und kann alles über eine Schnittstelle bzw. Oberfläche verwalten. Auch beim Thema „Bring Your Own Device (BYOD)“ könnte Apple hier vielen Firmen ein Vorlage geben, denn so könnten auch Mitarbeiter ihre MacBooks ins Office mitbringen und durch den AG gewisse vorgeschriebene Sicherheitsrichtlinien akzeptieren.
Wer kennt nicht dieses Problem? Man möchte vor einer größeren Menschen-Menge eine Demo einer App durchführen, doch das Display des iPhones oder iPads ist einfach zu klein. Dank der App Reflection ist dieses Problem passé. Das kleine Stück Software nimmt sich nämlich das AirPlay-Protkoll zur Hilfe und streamt quasi das gesamte Livebild des iDevices auf den Mac oder den PC. Ihr könnt Euch das immer noch nicht vorstellen? Schaut Euch das Video an:
Reflection – Your iPhone or iPad. On your Mac or PC. from Squirrels LLC on Vimeo.
Na, gefällt es Euch? Auf http://www.reflectionapp.com könnt ihr dieses tolle Werkzeug für $14,99 erwerben und Euch Euer Leben etwas vereinfachen. Have fun!
Das Fraunhofer Institut für Sichere Informationstechnologie stellt schon seit einiger Zeit ein FAQ zum Thema „iOS Keychain Weakness“ bereit. In diesem Dokument wird die Apple iOS Keychain behandelt und auf gut Deutsch auseinandergenommen. Jens Heider und Rachid El Khayari haben alle Risiken, Schwachstellen und wichtige Hinweise in diesem Dokument zusammengefasst. Der neusten Version wurde nun eine Information zum Thema SIM PIN hinzugefügt. Um genauer zu sein, wird hier analysiert ob die SIM-PIN aus einem iPhone ausgelesen werden kann oder nicht – siehe Video:
Was genau bedeutet das nun im Detail? Die SIM-PIN ist leider in der falschen Protection-Class gespeichert, um genauer zu sein in der AlwaysThisDeviceOnly. Dies heißt also, dass die SIM-PIN zu jeder Zeit – auch ohne Eingabe des Passcodes – ausgelesen werden kann. Um an die Keychain zu kommen, muss man logischerweise einen Jailbreak durchführen.
Meine Vermutung und Hoffnung ist, dass Apple dieses Problem in iOS 6 beheben wird und die SIM-PIN einer anderen Protection-Class zuweist. Das aktuellste Dokument vom Fraunhofer könnt Ihr immer unter http://sit4.me/ios-keychain-faq abrufen.
Was eine herrliche Keynote das doch war. Apple hat mit seinen Updates heute den zeitlichen Rahmen jeder der bisher da gewesenen Keynote gesprengt. Was genau an Updates bevorsteht oder teilweise schon aktualisiert worden ist, könnte ihr kompakt bei Volker nachlesen.
Ich möchte hier nur mal kurz auf die etlichen neuen iOS Features verweisen und erwähnen, dass die erste Beta des iOS 6 im Apple Developer Portal zum Download bereit steht. Wer also einen Developer Account besitzt, kann sich den Download unter https://developer.apple.com runterladen und testen. Kompatibel ist iOS 6 mit dem iPhone 3GS, iPhone 4, iPhone 4S, iPod touch 4th generation, iPad2 und dem neuen iPad.
Viel Spaß beim Testen.
Warum es so lange gedauert hat bleibt mir immer noch ein Rätsel, doch seit einigen Tagen ist die Tethering-Funktion (unter iOS: Persönlicher Hotspot) für das iPad verfügbar. Leider musste man jedoch feststellen, dass es nicht für alle iPads gilt, sondern nur das neue iPad der 3. Generation.
Konfigurieren könnt Ihr es unter:
Anschließend aktiviert Ihr den Hotspot und vergebt ein sicheres Kennwort. Weitere Informationen zu dieser Funktionen erhaltet Ihr beim Apple Support.
Da soll mal jemand sagen, dass Apple sich nicht in Richtung Enterprise bewegt. Was oft in Kundengesprächen ausgiebig diskutiert werden musste, hat Apple nun zu Papier gebracht. Das iOS Security Whitepaper befasst sich mit dem gesamten Betriebsystem aus der Sicherheitsperspektive und erklärt warum iOS ein sicheres Betriebsystem ist und was alles getan wurde um sich so positionieren zu können.
Das 20 seitige PDF was im Mai 2012 veröffentlicht wurde könnt Ihr hier herunterladen.
Dass die Anzahl der iDevices in Unternehmen immer mehr explodiert ist ja keine Neuigkeit mehr und dass wir mittlerweile eine zentrale Management Software dafür benötigen spricht sich in aller Munde. Doch was mit den kleinen Unternehmen, den öffentlichen Einrichtungen oder Schulen? Muss dort auch viel Geld für Software ausgegeben werden? Zumindest seit kurzem nicht mehr, denn das Unternehmen aus Cupertino hat vor einiger Zeit den Apple Configurator (kostenlos) zur Verfügung gestellt. Bitte beachtet, dass diese App nur auf einem Mac (Mac OS) läuft und über den Mac App Store installiert werden muss.
Ich habe mal alle wichtigen Informationen, Artikel und Videos für Euch zusammengestellt:
2 Videos (englisch) die einen Überblick über den Apple Configurator verschaffen und die einzelnen Funktionen erläutern. Aufgenommen wurden diese von techrecess.com.
Vergleich des Apple Configurators mit dem Mobile Device Management (MDM) Protokoll (Quelle: enterpriseios.com)
Während ich diesen Artikel schreibe, ist die aktuelle Version die 1.0.1, ich werde diesen Artikel aktuell halten oder bei größeren Änderungen/Updates einen separaten erstellen.
So einfach war es glaube ich noch nie: Printserver anschließen, Drucker anstöpseln und direkt vom iDevice drucken. Genau das ermöglicht der Hersteller Lantronix mit dem xPrintServer. Es ist eine kleine Box die man in das bestehende Netzwerk integriert und daran seinen Drucker – sofern unterstützt – anschließt, um sofort auf diesem zu drucken. Ohne zusätzliche Software, denn der Lantronix xPrintServer simuliert im Endeffekt einen AirPrint Server und ermöglicht es so von jedem iPhone oder iPad drahtlos zu drucken.
Genauere Informationen und vor allem die technischen Spezifikationen könnt Ihr direkt auf der Transtec Homepage nachlesen. Preislich liegt die kleine Wunderbox bei 134€ (netto) und ist somit für das was sie erfüllt nicht zu teuer eingestuft.