Ich muss ganz ehrlich zugestehen, ich tue mir mit diesem Artikel sehr schwer, da ich noch nicht weiß, wie ich das Interview von Pete Devenyi (Vice President, Communication Platform Group bei Research In Motion) einschätzen und sogar deuten soll. Er sprach davon, dass die Architektur des BlackBerry Enterprise Server komplett überarbeitet wird und somit als Dienst in der Cloud angeboten werden kann. Noch ist die Rede davon, dass entweder RIM oder die Partner diesen Service anbieten können – wie es jedoch genau aussehen wird, sei unklar. Auch sprach er davon, dass anscheinend nicht der ganze BES mit all seinen Funktionen in die Cloud wandern wird und auch nicht alle Mailplattformen unterstützt werden können. Pete Devenyi habe bei diesem Interview nichts angekündigt, wollte jedoch schon mal einen kleinen Vorgeschmack geben.
Auch wird sich etwas in Sachen Support für Nicht-BlackBerry-Smartphones tun, denn es ist geplant, ein ähnliches Produkt wie das alte BlackBerry Connect ins Leben zu rufen. Dieses wird jedoch nicht wie damals BlackBerry Protokolle nutzen, sondern eher nativ arbeiten. Nähere Informationen wurden leider nicht bekannt gegeben.
Ich bin wirklich bei beiden Lösungen gespannt, wie sich diese entwickeln werden und vor allem ob der BES in der Cloud nicht einen Negativeffekt für BlackBerry-Partner hervorrufen wird, denn wie wir alle wissen, sind die Dienste in der Cloud teilweise Jobkiller. Was sagt Ihr dazu? Hinterlasst einen Kommentar und teilt uns mit, welche Meinung Ihr zu dieser Entwicklung habt.