Apple veröffentlicht iOS 6.1.3 und sperrt Jailbreak aus (3rd Party Lightning auch)

AppleiOS6-Logo

Apple hat gestern sein Betriebssystem aktualisiert und 2 wichtige Themen adressiert. Der zuletzt noch mögliche Jailbreak ist ab sofort nicht mehr möglich, wer also diesen gerne behalten möchte, sollte nicht auf das neue iOS 6.1.3 aktualisieren. Apple hat zum ersten Mal auch ein Dankeschön an die Macher des Jailbreaks ausgesprochen, schließlich haben Sie eine Sicherheitslücke aufgedeckt, welche nun geschlossen werden konnte.

Zusätzlich kommt noch hinzu, dass Apple den Lightning Anschluss „limitiert“ hat. Und zwar können Drittanbieter-Hersteller nicht mehr auf die Schnittstelle zugreifen. Dies bedeutet, dass das Synchronisieren UND das auch das Laden nicht mehr möglich ist. Bezahlt sich also manchmal schon auf das originale Apple Zubehör zu setzen. Ob Apple das nun mit Absicht gemacht hat oder dies nur ein „Bug“ ist, sei dahingestellt.

Welche Sicherheitslücken noch geschlossen wurden, könnt Ihr in der Apple Knowledgebase nachlesen.

MobileIron jetzt mit Support für BlackBerry 10 (BB10) – Das sind die Funktionen

Nachdem der BB10 Launch nun vorbei ist und die Presse etwas ruhiger wurde, gibt es zwar auch ein Announcement zum Thema BlackBerry, aber eher von einem anderem Hersteller – MobileIron. Dieser hat nun angekündigt, dass ab sofort alle BlackBerry 10 Geräte unterstützt werden und das ohne BlackBerry Server. Diese Funktionen stehen allen Kunden bereit:

  • Inventarisierung der BlackBerry 10 Geräte, egal ob private oder Geräte aus dem Unternehmens
  • Sichere Email Übetragung mit der MobileIron Sentry, MobileIron’s intelligentes Gateway
  • Sichere Emaildaten durch das Erzwingen von Verschlüsselunge und Kennwortpolicies
  • Selective Wipe – Unternehmensdaten löschen

Weitere Informationen erhaltet Ihr auf der MobileIron.com Webseite.

iPhone 4S, iOS 6.1, aktuelle Probleme mit 3G/Akku, Vodafone warnt

Was ein hin und her mit dem 6.1er iOS Update von Apple. Anscheinend hat es in sich, denn in Blogs, Foren und selbst auf der Vodafone-Seite wird davor gewarnt. Mal mit Bezug auf das iPhone 4S, mal aber auch von Usern die das iPhone 5 benutzen. Eins sei gesagt: Es scheint als gäbe es zahlreiche Probleme damit, also wer Probleme mit Akku oder Empfang hat, kann es gerne auf den aktuellsten Update-Release schieben. Apple hat für Entwickler auch schon die Versoin 6.1.1 freigegeben, welche angeblich diese Probleme fixen soll – warten wir mal ab.

Überblickspapier/Whitepaper zu IT-Consumerisation und BYOD vom BSI

Das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen Whitepaper zum Thema Sicherheit in der IT. Ein Teil davon ist auch speziell für die mobile IT und befasst sich dem entsprechend mit Themen wie mobile security, mobile device management, byod (bring your own device) und all den Themen, die aktuell jede IT-Abteilung im Unternehmensumfeld beschäftigen. Dieses Whitepaper hier ist spziell auf das Thema BYOD ausgerichtet und gibt einen recht guten Überblick als auch Einstieg in diese Thematik. Also wer mag, darf gerne mal reinlesen.

Link zur PDF: Überblickspapier Consumerisation und BYOD

BlackBerry Z10 neustarten oder ausschalten

Bekanntlich sind es ja oft die einfachen Sachen, die einem schwer fallen oder nicht sofort ersichtlich sind. Um sein neu erworbenes BlackBerry 10 Gerät neu zu starten, müsst Ihr den oberen Knopf gedrückt halten, siehe Bild:

Das macht Ihr so lange, bis der folgende Bildschirm erscheint:

Anschließend einen Klick auf die gewünschte Funktion und schon habt Ihr Euer Ziel erreicht.

MobileIron Web@Work – Mit dem Secure Browser und ohne VPN auf das Intranet zugreifen

Mobil produktiv zu sein und nicht mehr ins Büro zu müssen um etwas zu erledigen ist ja eigentlich schon Standard, zumindest für die meisten von uns. Doch wie wir an die Daten kommen und vor allem wie umständlich oder aber einfach etwas ist, liegt meist nicht in unseren Händen. Geht es um Daten, die per Browser zugänglich sind, die sich aber wiederum im Unternehmensnetzwerk befinden, ist meist nur der Weg über ein VPN möglich. Da nicht jede Company ein VPN für mobile Endgeräte bereitstellt, hat MobileIron – Leader für mobile Lösungen – genau dieses Problem beseitigt und das Produkt Web@Work entwickelt.

Welche Möglichkeiten bietet Web@Work?
Mit dem secure Browser namens Web@Work besteht die Möglichkeit auf interne Ressourcen via Browser zuzugreifen. Seien es WebInhalte oder mobile Applikationen die im Browser aufrufbar sind. Der Clou dahinter: Obwohl man sich nicht im Unternehmens-Wlan befindet hat man den Zugang zu den Daten die im Rechenzentrum abgesichert sind.

Wie funktioniert Web@Work?
Der Browser nutzt die Technologie AppTunneling (Bestandteil von MobileIron AppConnect), welche als eine Art Gateway fungiert und den Traffic via SSL verschlüsselt (Siehe Grafik). Der Administrator hat hiermit auch noch zusätzlich die Möglichkeit den Zugang zum Web@Work Browser zu sperren, dies sogar auch automatisch mit Hilfe einer Policy-Engine. Alle Daten innerhalb dieser App sind verschlüsselt und können nicht nach außen gelangen. Egal ob Print, Copy&Paste oder das speichern von Lesezeichen – all diese Features sind über die VSP reglementierbar.

Funktionsübersicht:
Die folgenden Funktionen werden von Web@Work bereitgestellt und sorgen für ein hohes Maß an mobile security.

  • Native Webtechnologie
  • Rollenbasierte Lesezeichen
  • Tunneling
  • Datencontainer
    • Passcode Authentifizierung
    • Copy/Paste Kontrolle
    • “Open In” Kontrolle
    • Datenverschlüsselung
    • Kontrollierter Wipe
  • Zugangskontrolle

Der Browser wird in den nächsten Wochen online gehen (zunächst jedoch nur für iOS) und kann durch einen zertifizierten MobileIron-Partner lizenziert werden. Sollten Sie auf der Suche nach einem MobileIron Partner sein, so helfen wir gerne weiter.

T-Mobile Prepaid SIM-Karte für USA – Datenflat für iPhone, iPad, BlackBerry & Co.

Da ich des öfteren in den USA unterwegs bin und einige von Euch sicherlich auch (spätestens wenn es zu einem Event aus dem Bereich der mobile IT geht), dürften wir sicherlich öfters im gleichen Boot sitzen und uns fragen, was machen wir eigentlich wenn kein WLAN verfügbar ist? Nun die Sache ist relativ simpel, denn seit nicht all zu langer Zeit bietet T-Mobile USA eine Prepaid SIM Möglichkeit, die preislich kaum schlagbar ist.

Der gesamte Tarif hat 3 Haupteigenschaften: Talk (Telefonieren), Text (SMS) und Web (Surfen). Je nach dem wie viel Ihr von was braucht, kommen Preise zwischen 30$ und 70$ zustande. Zusätzlich gibt es noch verfügbare Services wie z.B. eine Internationel Flat für das Telefonieren oder aber den BlackBerry Internet Service.

Mein Tipp: 30$ (knappe 22€) für 100 Minuten telefonieren, SMS komplett frei und Internet Flat (die erste 4GB sogar LTE). Doch vorsicht, dieser Tarif ist nur bei einer Neuaktivierung möglich. Sprich entweder jedes Mal eine neue Karte, somit auch eine neue Nummer, oder aber ab dem 2. Mal den 70$ Tarif buchen.

Wo gibt es diese Karten? Entweder online bestellen, einen T-Mobile USA Store besuchen oder aber mal im WalMart (USA) vorbeischauen, dort gibt es auch den speziellen 30$ Tarif.

Link: Monthly 4G Prepaid Plans | T-Mobile

Falls jemand von Euch bessere Alternativen kennt, einfach Kommentar hinterlassen!

MDM, MAM und MCM – Was bedeuten diese Begriffe?

Im Dschungel der mobilen IT entstehen immer wieder neue Technologien und Begriffe, die sich wiederum immer mehr zum Standard entwickeln. Ich möchte Euch gerne kurz und knackig erläutern, was mit den drei Abkürzungen MDM, MAM und MCM gemeint ist.

MDM – Mobile Device Management
MDM beschreibt die zentrale Verwaltung mobiler Endgeräte wie Smartphones, Tablets oder Notebooks. Ziel dessen ist es herstellerunabhängig alle gängigen Plattformen zu unterstützen und für den Administrator eine Oberfläche zu schaffen, die eine einheitliche Administration erlaubt. Neben der Verwaltung hat das Thema Sicherheit (mobile security management) höchste Priorität. Mit Hilfe von Regeln wird dem Benutzer je nach Verhalten eine Einstellung für z.B: das VPN, WiFi, Exchange oder aber auch eine App zugewiesen oder aber bei der Verletzung von Richtlinien diese wieder entzogen (User in die Quarantäne versetzen). Policies für das Kennwort oder die Nutzung bestimmter Dienste stellen sicher, dass die Daten auf den mobilen Endgeräten nicht in falsche Hände geraten.

MAM – Mobile Application Management
Apps stehen hier ganz im Vordergrund und möchten auch verwaltet und abgesichert werden. Auch wie beim MDM gibt es Policies/Richtlinien die einem User die Nutzung einer App nur dann erlauben, wenn er sich an die internen Unternehmensregeln hält. Neben der Nutzung der Apps, sollte auch der Weg der Daten nicht unterschätzt werden. Angefangen bei den lokal verfügbaren Daten, welche das Gerät nicht verlassen sollten und nur innerhalb der eigenen Container zu öffnen sind, bis hin zum Datentraffic, der nur abgesichert über einen App-Tunnel den Weg in das eigene Firmennetzwerk findet. Somit sind die Daten zu jeder Zeit, egal ob am Gerät, auf dem Weg dahin oder aber in der Firma verschlüsselt und vor fremden Zugriffen geschützt. Zusätzlich bietet das Thema Mobile Application Management auch eine Methode um Apps mit Hilfe eigener SDKs oder der Wrapping-Technologie für einen Rollout zu vereinfachen. Im Detail bedeutet es, dass der Endbenutzer keine Servernamen, individuelle Einstellungen oder Benutzerdaten eingeben muss und die App automatisch konfiguriert wird, so dass die Unternehmensdaten binnen Sekunden zugriffsbereit sind.

MCM – Mobile Content Management
Das Thema Mobile Content Management hat – wie der Name es schon sagt – mit der Zustellung von Content zum mobilen Endgerät zu tun. Hier liegen 2 Kernpunkte im Fokus: Der Weg der Daten vom Unternehmensserver bis zum Endgerät und die sichere Aufbewahrung der Daten auf dem Smartphone oder Tablet. Ersteres hat etwas mit dem Übertragungsweg bzw. der Verschlüsselung wie HTTPS/SSL zu tun und der zweite Punkt befasst sich mit der DLP (Date Loss Prevention), so dass Dateien die auf dem Endgerät landen, nicht in anderen Apps geöffnet und z.B. über öffentliche Speicherdienste verteilt werden können.

Hinweis: Bitte bedenkt, diese Begriffserklärung ist nur grob und High-level-Ebene. Man könnte dazu ganze Whitepaper verfassen oder sogar eine Diksussionsplattform aufbauen, ich möchte hier nur denen, die sich unklar sind welcher Begriff was bedeutet kurz aufzeigen womit sich diese Themen befassen.